AC-97
Die AC-97-Spezifikation wurde 1996 von Intel festgelegt. Die AC-97-Architektur übernimmt die Signalwandlung der Audio-Ein- und Ausgänge von analog nach digital bzw. umgekehrt. Sowie das Mischen und die Pegelanpassung der anliegenden Signale. Dabei geht es nicht nur um Line-In- und Mikrofon-Eingänge und Lautsprecher-Ausgänge, sondern auch um Modem- und Netzwerk-Funktionen.
AC-97 wird häufig auf dem Motherboard untergebracht. Aus Kostengründen wird AC-97 inklusiv der Anschlüsse auch auf separate Steckkarten ausgelagert. Die so genannte Riser-Card wird über den CNR-, ACR- oder AMR-Steckplatz in das System integriert. Auf diese Weise wird ein Motherboard kostengünstig um Audio-Funktionen erweitert.
Für Hifi-Fans ist die Klangqualität von AC-97 nicht ausreichend. Gamer mangelt es an Hardware-Unterstützung von Spiele-Sound-Normen. Sie müssen mit Einbußen bei der Performance und den Effekten rechnen. Unnötigerweise führte der mangelhaft spezifizierte Speicherzugriff (DMA - Direct Memory Access) zu Aussetzern beim Abspielen und Instabilität des Systems.
Details der Spezifikation
| Version | Beschreibung | 
|---|---|
| 1.x (1996) | 
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| 2.1 (5/1998) | 
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| 2.2 (9/2000) | 
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| 2.3 | 
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