PFC - Power-Factor-Correction / Leistungsfaktorkorrektur

Durch die unsymmetrische und nicht sinusförmige Stromentnahme durch Computer- und Monitornetzteile sind deutliche negativen Auswirkungen auf das Stromversorgungsnetz zu beklagen.

Die Lösung gegen nicht sinusförmigen Strom ist Power-Factor-Correction (PFC) oder Leistungsfaktorkorrektur. Die gesetzlich Grundlage ist die europaweit geltende Norm DIN EN 61000-3-2, die zum 1.1.2001 inkraftgetreten ist. Diese Regelungen gilt für alle Elektrogeräte ab 75 Watt. Demnach müssen alle ab dem Zeitpunkt hergestellten Netzteile schaltungstechnisch eine Leistungsfaktorkorrektur beinhalten, sobald sie mehr als 75 Watt aus dem Stromnetz ziehen.

Methode passive PFC aktive PFC
Verfahren Spule in Reihe zur Strombegrenzung im Primärkreis Elektrostatisch mit Pulsbreitenmodulation (PWM)
Vorteile kostengünstig klein, leicht
Nachteile schwer und groß teuer
Leistungsfaktor 0,7 bis 0,8 0,9 bis 1,0