Der Stromkrieg zwischen Edison und Tesla,
Teslas Wirken
und die Zukunft der Energie...


Vorwort

Fast jeden Sonntag abend von 19:30h bis 20:15h sendet schon seit vielen Jahren das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) die TV-Dokureihe ZDF-Expedition mit unterschiedlichen Themen im Bereich der Geschichte, Archäologie, Evolution der Lebensformen, Astronomie, Technik und Wissenschaft. Im Bereich der Geschichte der Elektrotechnik strahlte das ZDF am Sonntag den 10.10.2004 um 19:30h die Sendung Mission X: Der Stromkrieg (Edisons mörderischer Plan) aus.



Die wenig bekannte Geschichte Edisons

Wenn man von Thomas Alva Edison (1847 - 1931) hört, denkt man sogleich an die vielen Erfindungen im Bereich der Elektrotechnik. So baute er im Jahre 1876 das erste Mikrophon, das Kohle-Mikrophon, das bis in die 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts in den Telefonapparaten zum Einsatz kam. Danach wurde es bis heute von billigen und akustisch besseren Elektret-Mikrophonen abgelöst. Nur zwei Jahre später baute Edison seine Sprechmaschine, den Phonographen und noch ein Jahr später kam angeblich die Erfindung der Glühlampe hinzu, die bis zum Verbot durch die "EU-Diktatur" zum Einsatz kam. Man hätte wenigsten mit diesem Verbot bis zur brauchbaren Entwicklung eines quecksilberfreien Ionsiationsmediums warten können. Aber das ist offenbar dann nicht möglich, wenn Millardegewinne locken...

Auch die moderne Halogenlampe ist eine Glühlampe, jedoch mit einem besseren Wirkungsgrad. Wie sie funktioniert liest man im Wiki. Man könnte also meinen, dass Edison der Urgrossvater der Halogenlampe ist. Naja, falls denn dieser Edison die Glühlampe überhaupt erfand. Das stimmt eben nicht. Edisons Nicht-Erfindung der Glühlampe war die Erfindung eines gewissen Heinrich Göbel, ein gelernter Optiker und Uhrmacher aus Springe bei Hannover. Sind wir doch ehrlich, diese Entgleisung passt total zu Edison. Er konnte sich schon damals perfekt in Szene setzen und hat damit zu diesem Irrtum seinen Teil dazu bewusst beigetragen. Wenn schon nicht Erfinder, Edison hat die Glühlampe weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht. Auch das verdient selbstverständlich Anerkennung. Aber, man muss die Dinge von einandertrennen, seine Schandtaten werden durch seine Weiterentwicklungs- und Erfindungsleistungen in keinsterweise kompensiert! Mehr zum Thema des wahren Erfinders der Glühlampe im Link "Der elektrische Stuhl", weiter unten. Glühlampe und elektrischer Stuhl passen hervorragend zusammen, wenn man die beiden Begriffe mit Edison assoziiert.

Kleines Intermezzo: Man sollte aus ökologischen Gründen immer daran denken, dass eine Halogenlampe ebenso eine Glühlampe ist und deshalb nie einen nennenswert besseren Wirkungsgrad als eine normale Glühlampe haben kann, auch wenn dies eine sehr bekannte Glühlampenfirma, mit oberfaulen optischen Werbetricks, weismachen will. Sie behauptet und lügt nicht einmal, wenn sie erklärt, dass Halogenlampen einen um 50 % besseren Wirkungsgrad haben als normale Glühlampen. Selbstverständlich verschweigt diese gewinnsüchtige Firma die ökologische Realität, dass durch diese 50%, die reale Wirkungsgradzunahme bloss von 4 auf 6 % ausmacht. 94 % werden noch immer sinnlos verheizt.

Edison leistete auch Verbesserungen in der Akkumulatorentechnik und man vergesse nicht, dass das Schraubgewinde des Glühlampensockels, den Namen Edisongewinde trägt.

Bei all seinen wertvollen Erfindungen, wundert es nicht, wenn Edison auch noch heute verehrt wird, und meine Erfahrung ist die, dass dem auch tatsächlich so ist, denn kaum jemand kennt auch die dunkle und unehrenhafte Vergangenheit des Erfinders Thomas Alva Edison. All diejenigen welche die obengenannte ZDF-Expeditionssendung gesehen haben, wurden eines Besseren belehrt. Das was ich gesehen habe, hat mich sehr geschockt, wütend und traurig darüber gemacht, zu welch fiesen moralisch zu verurteilenden Schandtaten ein Mensch fähig sein kann, wenn anständige Mittel im Kampf gegen die Konkurenz nicht mehr ausreichen. Warum ich auf diese Geschichte empfindlich reagiere, kommt hier deutlich zum Ausdruck.

Edison hatte genügenden Intelligenz und Durchblick, um zu wissen, dass er mit seinem Gleichstrom im Kampf gegen den Wechselstrom von Nikola Tesla und George Westinghouse keine Chance hatte, weil auch ihm klar gewesen sein musste, dass man nur Wechselspannungen transformieren und nur sehr hohe Spannungen über sehr weite Entfernungen ökonomisch übertragen kann. Und so griff Edison verzweifelt zu abscheulichen unmoralischen Methoden, um zu "beweisen" wie gefährlich der Wechselstrom seines Feindes sei.

Die Kinder in West-Orange (USA) entdeckten in dieser Zeit eine neue Geldquelle. Sie verkauften Hunde und Katzen - das "Stück" für 25 Cents - in Edisons Labor.

Mittels eines Wechselspannungsgenerators wurden diese Tiere, zum Beweis, dass Wechselstrom gefährlich sei, getötet. Edison konnte dem nichtwissenden Otto-Normalbürger jede Lüge auftischen, denn ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, dass Edison nicht selbst ganz genau wusste, dass Gleichstrom bei gleicher Stromstärke wesentlich gefährlicher ist als Wechselstrom, weil der Gleichstrom die Muskeln verkrampfen lässt und das Opfer sich erst recht nur sehr schwierig bis überhaupt nicht vom stromführenden Leiter befreien kann.

Als einer der Höhepunkte seines Propagandafeldzuges liess Edison auf grausame Weise einen mächtigen Elefanten mit dem Namen Topsy mit Wechselstrom ermorden. Dieser Anblick ist grauenhaft und prägte sich mir ein. Tagelang sah ich immer wieder diese schrecklichen Bilder vor mir und ich nahm mir vor, dass ich davon immer wieder erzähle, wenn sich eine passende Gelegenheit dazu bietet. Ich kann es nicht fassen, dass die Geschichte der Elektrotechnik mit einer solchen Grausamkeit versaut ist! Der folgende Link zeigt in einem authentischen Video den qualvollen Tod des Elefanten Topsy:

Für mich persönlich ist es keine emotionale Übertreibung, wenn ich von Mord schreibe. Es ist natürlich Ansichtssache das Töten eines Tieres aus Gründen der Habgier (Edison wollte gegen Tesla und Westinghouse mit allen Mitteln gewinnen) mit Mord zu bezeichnen. Ich finde es schon abscheulich wenn sich Menschen gegenseitig aus solch niederen Beweggründen umbringen. Ein im Grunde unschuldiges Tier auf solch grauenvolle Art hinzurichten und das erst noch mit einer öffentlichen Show, ist für mich jedoch wesentlich abscheulicher. Die Hinrichtung von Topsy wurde damit gerechtfertigt, dass er Menschen angefallen hatte und drei Pfleger umbrachte. Es wird mit keinem Wort erklärt, warum dieser Elefant eine solche Abneigung gegen (gewisse) Menschen entwickelte. Dass Elefanten ein sehr gutes Gedächtnis haben und ihre Peiniger zwanzig Jahre lang nicht vergessen um sich zu rächen, ist kein Märchen!


Quelle: WAZ: Der elektrische Stuhl

Vier Jahre vor der Hinrichtung des Elefanten wurde William Kemmler wegen Mordes zum Tode verurteilt. Das Urteil lautete: Tod durch elektrischen Schlag. Edison wurde beauftragt eine alternative elektrische Hinrichtungsmethode zu erfinden. Mit einem solchen Auftrag war man bei Edison selbstverständlich an besten Adresse. Eine bessere hätte es wohl kaum geben können. Der elektrische Stuhl wurde von Edisons Mitarbeiter Harold P. Brown entwickelt. Edison setzte sich sehr für die Arbeit von Brown ein. Deshalb gilt Edison als Erfinder des elektrischen Stuhls.

Westinghouse setzte mit einem Staranwalt alle Hebel in Bewegung, damit der elektrische Stuhl nicht zum Einsatz kam. Leider ohne Erfolg. Nach Beendigung einer vierzehn Monate langen Anhörung blieb die Justiz bei der Hinrichtung mittels Stromschlag. Die US-amerikanische Justiz wollte diesem "Fortschritt" nicht im Wege stehen und so starb dieser Mann auf dem elektrischen Stuhl einen grauenhaft schmerzvollen Tod.

All dies wovon hier steht, ist selbstverständlich u.v.a. durch diese folgende Webseite des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) belegt:

Ich hatte nach dieser TV-Sendung einen kurzen E-Mailwechsel mit einem Redaktor des ZDF, der mir damals versicherte, dass diese Webseite, mit dem Zweck, dass die dunkle Seite der Geschichte Edisons nicht erneut vergessen wird, bestehen bleibt. Diese ursprüngliche Seite, sehr schön gestaltet, mit eingebundenen Bildern, wurde, wie die ZDF-Redaktion offiziell per Email am 18.07.2012 begründet, gelöscht. Sie wurde ersetzt durch eintönigen bilderlosen Text. Schade, offenbar hat man bei der ZDF vergessen, dass manchmal ein Bild wesentlich mehr aussagt als viele Worte. Ich betone an dieser Stelle, es geht um Bilder und nicht um Videos. Die einzelnen Videos hätte man entfernen können, weil dies soll offenbar rechtliche Probleme gegeben haben. Naja...

Lassen wir die ZDF hinter uns, denn es gibt ja auch noch andere Quellen. Es geht immer noch darum deutlich zu machen und zu zeigen zu welchen niederträchtigen und charakterlosen Schandtaten Edison bereit war, wenn es darum ging sich im Stromkrieg einen Vorteil zu verschaffen. Als Nächstes folgt die Hinrichtung des Elefanten Topsy in einer Bilderfolge, mit besseren Fotos, als die Filmaufnahme, weiter oben, zeigen.


Quelle: unbekannt

Die folgenden drei Webseiten fassen die Schandtaten von Edison noch einmal zusammen. Danach ist Edisons Gegenspieler Nikola Tesla an der Reihe. Von ihm schreibt man als ein Mann mit hohen Idealen, der Anstand und Ehrlichkeit besass und Ehre viel bedeutete.

  • Der erste elektrische Stuhl
    Der Mörder William Kemmler als erster Mensch auf dem elektrischen Stuhl im Jahre 1890, dank dem grossen und zukunftsorientierten Erfinder Thomas Alva Edison. Schliesslich wurde dieser Stuhl zum Standardinstrument für die moderne elektrische Hinrichtung.
    Edison hat die Glühbirne nicht erfunden! Es war ein gewisser Heinrich Göbel, ein gelernter Optiker und Uhrmacher aus Springe bei Hannover. Mehr dazu am Schluss dieses Links.
  • Edison und der Stromkrieg
    Edison kocht vor Wut über den Erfolg des Konkurrenten und verklagt Westinghouse wegen Patentverletzung. Dann steigert er sich in einen aggressiven Propaganda-Feldzug gegen Westinghouse und dessen Wechselstrom hinein. Es beginnt harmlos... (Weiter, siehe Link.)
  • Mission X: Der Stromkrieg: Pionier Thomas Alva Edison
    Edisons Charakter: Edison beauftragt Tesla seine Gleichstrom-Dynamos zu verbessern. Sie sollen effektiver und preiswerter werden. 50'000 Dollar Prämie verspricht Edison, wenn dies Tesla gelingt. Tag und Nacht verbringt der junge Forscher in der Werkstatt. Nach einem Jahr ist es soweit. Tesla stellt 24 stark verbesserte Dynamos fertig. "Sie haben wohl den amerikanischen Humor nicht verstanden", schimpft Edison als Tesla die versprochene Prämie einfordert und bietet stattdessen 10 Dollar Gehaltserhöhung pro Woche. Es kommt zum offenen Streit. Nicola Tesla ist ein Mann von Ehre, selbstbewusst und konsequent. Empört gibt er die Arbeit bei Edison auf. Der grosse Erfinder lässt Tesla ziehen ohne seine Weg weisenden Ideen erkannt zu haben. Es soll sich rächen. Denn Nikola Tesla wird zur Schlüsselfigur im Wettlauf um den Bau der grössten Kraftwerksanlage der damaligen Welt.


Die Würdigung von Nikola Tesla

Ich will es bei all dieser Aufklärung über die extrem üblen Machenschaften des Erfinders Edison nicht unterlassen, seinen Gegner Nikola Tesla zu würdigen. Dieser Mann hatte einen guten Charakter. Als Westinghouse bankrot war und er Tesla nicht bezahlen konnte, verzichtete Tesla auf einen sehr hohen Geldbetrag und zeriss den Vertrag.

Tesla war der eigentliche Erfinder der elektrotechnischen Zukunft: Er erfand den Wechselstrom und den Drehstrom der bald seinen Siegeszug antrat und weltweit Anwendung fand. Ohne diese Erfindung von Tesla, die es erst möglich machte, elektrischen Strom über viele hunderte von Kilometern zu übertragen, gäbe es die heutige Selbstverständlichkeit der Elektrizität, mit ihrer enorm vielseitigen Anwendung, nicht!

Tesla hatte mehr als 700 Patente eingereicht. Viele sind aber nicht komplett erforscht. Seine Aufzeichnungen sind teilweise unvollständig. Ich glaube diese Aussage allerdings nicht vorbehaltlos, es sei man kann beweisen, dass nicht irgendwelche Feinde von Tesla einen Teil seiner Aufzeichnungen verschwinden liessen. Es ist nämlich erschreckend, wie viele Forscher im Bereich der Energie, die eigene Wege gegangen sind, von der offiziellen Wissenschaft gedemütigt und von ihr und den Mächtigen aus dem Bereich von Politik, Wirtschaft und Industrie der fossilen Brennstoffe verfolgt worden sind und noch heute werden. Wenn es so schlimm ist, dass sogar vor Morddrohungen und vereinzelt vor Morden nicht zurückgeschreckt wird, muss an der Sache etwas dran sein! Man hat offenbar Angst etwas zu verlieren. Mehr dazu liest man im Buch FREIE ENERGIE - Die Revolution des 21. Jahrhunderts von Jeane Manning (ISBN: 0-89529-713-2) vom Omega-Verlag. Jeane Manning ist Journalistin und keine Technikerin. Man merkt dies am Inhalt. Sie hat jedoch gut recherchiert. So jedenfalls meine persönliche Meinung über die Autorin dieses Buches. Ich denke, ich darf es als lesenswert weiterempfehlen. Es mag sich jeder selbst ein Urteil bilden. Wenn man Buch-Kritiken liest, stellt man fest, dass die Meinungen geteilt sind.

Die folgende Webseite ist eine Kurzbiographie des fast vergessenen Genies der Elektrotechnik Nikola Tesla. Es lohnt sich unbedingt sie zu lesen, um eine Ahnung davon zu bekommen wer dieser Tesla wirklich war. Sie beginnt mit der folgenden Einleitung:

    Bedeutende Erfinder wie Thomas Alva Edison und Gugliemo Marconi ernteten viele Loorbeeren, die eigentlich Nikola Tesla zugestanden hätten. Doch der Idealist Tesla verstand es nicht, sich und seine Erfindungen publik zu machen und zu verkaufen, dass sie für immer untrennbar mit seinem Namen verbunden sein würden. Im Gegenteil - seit Beginn des 20. Jahrhunderts geriet er mehr und mehr in Vergessenheit.


Kleiner Nachtrag: Am Schluss der Kurzbiographie liest man "Vermutlich gingen so wertvolle Ideen für die Nachwelt verloren. Die Dinge, mit denen der grosse Erfinder sich in seinen letzten Jahren beschäftigte, stellen seine Kollegen noch heute vor unlösbare Probleme". Um einigermassen nachzuvollziehen was damit angedeutet wird, empfehle ich hier noch einmal das oben genannte Buch von Jeane Manning, aber auch den Link im Kapitel Was ist "Freie Energie". Die Inhalte im Buch von Jeane Manning sind eng mit den Ideen und Arbeiten von Nikola Tesla verknüpft. Ideen die von andern gepflegt und daran weiter gearbeitet wurden und dafür z.T. so schlimm verfolgt worden sind, dass der Gedanke beim Leser folgerichtig aufkeimen muss, dass mehr als nur ein Funke Wahrheit hinter diesen Ideen stecken muss...

Die folgende Webseite bietet einen kurzen Einblick über Teslas Werke, Biographisches, es wird richtig gestellt wer was erfunden hat und die Webseite berichtet ganz kurz über den sogenannten Tesla-Generator:



Noch mehr Tesla!

Mit Hilfe von Suchmaschinen findet man sehr viele Artikel über Teslas Wirken und es empfiehlt sich herumzustöbern.
Hier einige Links über Teslas Wirken:



Was ist "Freie Energie"

Ein kleines aber nicht unwichtiges Vorwort zum Thema FREIE ENERGIE:
Es kommt zwar selten aber doch manchmal vor, dass mir jemand kategorisch schreibt, dass die ganze Angelegenheit mit der sogenannten Freien Energie ein fertiger Schwachsinn ist. Man begründet dies damit, dass dieses Thema zu den Erkenntnissen der modernen und etablierten Physik, insbesondere der Quantenphysik, im Widerspruch steht. Ich selbst bin kein Physiker um solche Aussagen mit wissenschaftlicher Präzision nachzuvollziehen. Es gibt für mich allerdings eine Rechtfertigung auch solches hier passend zu thematisieren. Ich selbst bin sehr an der Kosmologie interessiert. Seit bereits einigen Jahren liest und hört man immer wieder, wie sehr das etablierte Physikgebäude unzureichend ist, ja wahrscheinlich sogar massiv erneuert oder erweitert werden muss, will man die Phänomene der dunklen Materie und der dunklen Energie irgendwann mal verstehen können. Ich denke die Geschichte wiederholt sich ein weiteres Mal in dem Sinne, dass Viele sich am Etablierten, bzw. am Mainstream festhalten, bis zu dem Augenblick wo auch ein Paradigma-Wechsel unausweichlich ist. Trotzdem ich resepketiere, wenn jemand bei seiner rigoros ablehnenden Haltung bleiben möchte. Das ist sein demokratisches Recht.
Man beachte bitte das Kapitel "Meine Skepsis" weiter unten.


Dirk Schadach, Physiker im Bereich der angewandten Physik und Festkörperphysik, schrieb eine kurze und leichtverständliche Einführung zum Thema Freie Energie. Der eigentliche wissenschaftliche Begriff heisst Vakuumfeld-Energie oder auch Nullpunkt-Energie des Vakuums, auf englisch Zero-Point-Energy (ZPE) genannt. Dieses Energiefeld tritt im atomaren und subatomaren Bereich der Materie in Erscheinung. 1989 führte der Physiker Harold Puthoff in der etablierten Wissenschaft das Konzept der Nullpunktenergie ein, ein Raumenergiekonzept, das mit Erkenntnissen der Quantenphysik vereinbar ist!

Ich habe im Jahre 2006 in einem Artikel von offiziellen Wissenschaftskreisen entdeckt, dass es unter denen doch immer wieder Leute gibt, welche gerne versuchen bei Theorien die nicht ihr Paradigma passen, diese als unseriös herunter zu spielen und ebenso diese, wenn es irgendwie geht, gerne oberflächlich bezichtigen, dass da wieder jemand versucht das Perpetuum-Mobile zu erfinden. Es wird zwar mit keinem Wort das Thema Freie Energie erwähnt, trotzdem habe ich den Eindruck, dass stets auf's Neue versucht wird, genau diese Szene anzugreifen und es wird dabei (absichtlich) ignoriert, dass auch in dieser Szene bekannt ist, dass das Naturgesetz der Thermodynamik in der klassischen Physik seine Gültigkeit hat, - die Betonung liegt auf der klassischen Physik! Auf mich persönlich wirkt eine solche Mentalität sektiererisch.

Wenn also irgendwelche Effekte festgestellt werden, die scheinbar diesem Naturgesetz widersprechen, dann sollte man sich vorurteilsfrei und unbefangen mit dem Phänomen auseinandersetzen und vielleicht liegt das ganze Problem auch in der Definition des sogenannten geschlossenen Systems. Ganz so einfach ist dies alles vielleicht nicht, wenn Quantenphysik mit hineinspielt. Dies ist jedenfalls mein persönlicher Eindruck als Nichtphysiker aus alldem was ich bis heute zu diesem Themenkreis gelesen habe. Dirk Schadach fasst in seinem Artikel dieses Thema unter Paradigmawechsel kurz zusammen:



Freie Energie - das geschlossene System ist eine Täuschung

Der Autor Andreas Hecht bemüht sich besonders die spezielle Bedeutung des Begriffes "Freie Energie" zu erklären und was es mit dem Vakuum auf sich hat, das eben nicht leer ist...

A. Hecht erklärt, dass es selbstverständlich kein Perpetuum-Mobile gibt, dies aber trotzdem nicht den scheinbaren Effekt ausschliesst, dass in einem gewissen System mehr Ausgangsenergie produziert werden kann, als Energie hineingesteckt wird. Es kommt sehr ganau darauf an, wie man ein geschlossenes System definiert. So hat z.B. jede Atombombe einen Over-Unity-Effekt, aber man kennt hier ganz genau die Ursache. Es ist der Massendefekt und diese Energie ist vor der beschleunigten Kernspaltung (Kettenraktion) eben nur latent vorhanden, ob man davon weiss oder nicht. Unter Überschuss- oder Freie Energie versteht man grundsätzlich Energiequellen, die wenig oder gar nicht bekannt sind und haben nichts Mysteriöses an sich, wie von Gegnern immer wieder gerne suggeriert wird.

A. Hecht schreibt auch davon, dass es Forschern schwer gemacht wurde an ihren Projekten zu arbeiten. Während Tesla Geldmittel gestrichen worden sind, wurden auf einen gewissen Moray und seiner Familie immerhin Anschläge, die ihn fast das Leben gekostet hätten, verübt. Offenbar ist etwas dran an der "Freien Energie", dass zu solchen Methoden gegriffen wird...

Der Autor beschreibt und illustriert auch einige interessante und faszinierende Experimente, die zumindest nachdenklich machen sollten...

Mehr davon liest man in der folgenden Webseite:


Als Ergänzung noch ein paar weitere Links zum selben Themenkreis. Bemerkenswert ist der erste Link über das "Global Institute for New Energy Technologies GIFNET, Genf". NET (New Energy Technologies) ein gigantisches Abenteuer und Kofi Annan zu Besuch bei Nicholas Moller und J.-L. Naudin, GIFNET. Ein interessantes und lesenswertes Interview im ersten Link!

  • Borderlands of Science: Diese Seiten sind den mutigen Querdenkern, Amateurforschern, Erfindern und Experimentatoren gewidmet - kurz: den Leuten, die immer wieder die Grenzen des Bekannten überschreiten und zukunftsweisende Ideen entwickeln wie einige innovative Vereine und Unternehmen...
  • Was ist Nullpunktenergie?: Obwohl es im Internet viele Seiten zur Nullpunktenergie gibt, wird selten erklärt um was es sich bei Nullpunktenergie eigentlich handelt...
  • Die dunkle Macht des Vakuums: Alles, was wir sehen, wahrnehmen und messen können, macht bloss vier Prozent des Universums aus. Der riesige Rest von 96 Prozent liegt im Dunkeln. Forscher haben nun ein neues Puzzlestück des grössten aller Rätsel entdeckt...
  • Forschungsinstitut für Vakuumenergie: Im Forschungsinstitut für Vakuumenergie erforschen wir eine Methode, die in der Lage ist, das aktive Raumpotential auf direktem Wege als eine externe Energiequelle zu nutzen. Es geht darum ein Gerät zu entwickeln, das den Menschen mit sauberer Energie versorgen soll.
  • Kräfte aus dem Nichts: Stuttgarter Physiker beobachten die kritische Casimir-Kraft und hebeln mit ihr einen Effekt aus, der Nanomaschinen lähmt
  • WIKIPEDIA Der Casimir-Effekt: Der Casimir-Effekt der Quantenfeldtheorie wurde von Hendrik Casimir 1948 vorhergesagt und 1958 von Marcus Spaarnay experimentell bestätigt.
  • ALPHA CENTAURI Was ist der Casimir-Effekt? Ein Video mit Harald Lesch: Das Vakuum ist in der Physik ein Zustand, der frei ist von allem - die absolute Leere. Doch die Quantenmechanik sagt uns, dass selbst dort etwas passieren kann: Vakuum-Fluktuationen. Ein Nichts kann also durchaus auch eine Kraft ausüben - was unserer Erfahrung komplett widerspricht.


Meine Skepsis

Vor vielen Jahren war ich an der Zürcher Uni an einem Vortrag über moderne Physik. Die Vakuumenergie wurde kurz gestreift. Am Schluss gab es eine freie Diskussion. Ich erlaubte mir provokativiv die Frage, wie ernst man denn dieses Thema überhaupt nehmen kann, da schliesslich ganz besonders sogenannt esoterische Zeitschriften immer wieder ergiebig von diesem Thema zu wissen vorgeben. Ein Professor aus einem Max-Plank-Institut, meldete sich aus der Zuhörerreihe zu Wort und sagte, dass auf diesem Gebiet seriös geforscht wird, aber die ganze Sache sei enorm schwierig in den Grundlagen zu verstehen.

Ich will mit dieser Ausführung zum Ausdruck bringen, dass man mich erst mit absolut seriösen Demonstrationen überzeugen muss, dass diese Sache wahr ist. Bis dahin bleibt es für mich spekulativ, trotz der indirekten Indizienlast die das weiter oben genannte Buch von Jeane Manning und andere eher technisch ausgerichtete Literatur liefern. All diese Informationen beseitigen meine Skepsis nicht, das heisst aber noch lange nicht, das Vieles davon nicht wahr sein könnte.

Meine Skepsis wird leider auch immer wieder dadurch genährt, dass es bis heute noch immer niemandem gelingt, diese Sache an die "grosse Glocke" zu hängen. Dies wäre längst überfällig! Es kann allerdings auch sein, dass es diese Anstrengungen tatsächlich gibt, aber die offiziellen Medien legen sich, unter dem Druck der offiziellen Lehrmeinungen und dessen Politik, quer. Ob dies, wenn man alles nicht nur oberflächlich betrachtet, mit längst erstarrten Paradigmen zu tun hat, dessen Spuren womöglich weit zurück in die nicht nur abendländische Kulturgeschichte zurückreichen, bezweifle ich keinen Moment. Es wäre auf jedenfall interessant und spannend genau dies zum objektiven und dogmafreien Forschungsgegenstand zu machen.

Mir geht es nicht darum für die eine oder andere Seite Stellung zu beziehen. Mir geht es um Offenheit gegenüber allem was neu und unbekannt ist und dies ohne dogmatischen Vorurteile. Vorurteile disqalifizieren Wissenschaftlichkeit! Unbefangenheit existiert aber ganz genau dann nicht, wenn irgend ein Naturgesetz, das für uns nur deshalb existiert, weil es durch Menschen entdeckt und durch Experimente (teil-)bestätigt worden ist, als absolut und allgemeingültig erklärt wird. Es ist der Mensch der sagt, diese oder jene Erkenntnis sei ein Gesetz. Es gibt keine übergeordnete Instanz, die einem dies sagt. Die Natur ist keine Person. Das Irrtumsrisiko ist immer grösser als Null. Ob ein bestimmtes Naturgesetz unter welchen Rahmenbedingungen erneut seine Gültigkeit hat, muss immer wieder kritisch in Frage gestellt werden. Ich persönlich empfinde es als Zeichen von Schwäche, wenn Wissenschaftler Angst davor haben, dass ein geliebtes Theoriegebäude brüchig werden könnte. Solche Störungen sind doch erst recht Teil einer lebendigen Wissenschaft.

Ich überlasse es dem interessierten Leser, einer toten Wissenschaft die geeignete Bezeichnung zu verpassen...



Der damalige Zeitgeist, heute und die Moral

Zurück zu Edison: Ich hoffe mit diesen Ausführungen meinen bescheidenen Beitrag zu leisten, damit objektives Wissen wirklichkeitsverzerrte Vorstellungen über den Erfinder Thomas Alva Edison für immer beseitigt und seinen Gegenspieler und genialen Erfinder Nikola Tesla bekannter zu machen. Gewiss, man darf und soll den Erfinder Edison für seine wirklichen technischen Erfindungen würdigen. Man möge aber ebenso niemals seinen äusserst zweifelhaften Charakter vergessen oder verdrängen. In der Praxis bedeutet dies, dass man von dieser schlimmen Geschichte weitererzählt, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Selbstverständlich gehört ein solches "Detail" auch in den Elektrotechnik-Unterricht einer jeden Schule, wenn Geschichte vermittelt wird.

Man muss den ganzen Vorfall auch ein wenig aus der Perspektive des damaligen Zeitgeistes, in der Zeit der epochalen technischen Erfindungen, betrachten. Die technische Fortschrittsgläubigkeit war absolut. Der primäre humanistische Irr-Glaube war der, dass der Mensch das Mass aller Dinge sei. Die hochtechnologisierte Menschheit, die sich bis heute total von den umweltvernichtenden fossilen Brennstoffen Kohle, Erdöl und Erdgas abhängig machte, ist ein verhängnisvoller Ausdruck dieser irrigen und gegen die Natur gerichteten Geisteshaltung. Die Natur wird uns für die Umsetzung dieser Irrtümer die Quittung liefern. Aber was heisst wird, sie hat damit längst schon begonnen. Viele merken es nur noch nicht und viele andere, welche eigentlich den Durchblick dafür hätten, sind ignorant genug um es nicht merken zu wollen. Ein gefährliches Spiel, denn die Natur nimmt darauf keine Rücksicht!

Wieder zurück zur Zeit als Edision lebte. Es leuchtet ein, dass es unter dem Einfluss des damaligen Zeitgeistes leicht war, dass Edison seine mörderischen Pläne umsetzen konnte. Er selbst war ebenso ein Kind dieses Zeitgeistes. Dies vermag den Charakter von Edison etwas differenzieren, entschuligen kann man die abscheulichen Taten trotzdem keineswegs, schliesslich stiess die Auswirkung von Edisons Charakter schon damals auf erheblichen Widerstand.

Meine Grosseltern lebten in der Zeit des Edison und Tesla. Mein Vater erzählte mir wie selbstverständlich es zu Zeiten seines Vaters war, dass man in einem grossen Gehege im Basler Zoo - noch heute von den Baslern liebevoll als Zolli bezeichnet - Negerhütten und ihre schwarzafrikanischen Familien beobachten konnte. Niemand nahm Anstoss daran. Man empfand es damals in der Zeit des Kolonialismus nicht als rassistisch, als man die farbige Rasse näher den Tieren als den Menschen zuordnete. Zum Glück hat sich dies bis heute drastisch geändert.

Delphine haben ein Ich-Bewusstsein!
Betreffs Tiere, für mein Naturverständnis ist die Abgrenzung zwischen Tier und Mensch jedoch noch immer sehr willkührllich gezogen. Was gibt uns eigentlich das Recht den Menschen einzigartig als Menschen und den grossen Rest aller andern Lebensformen als Tiere zu schubladisieren? Auch das müsste längst Schnee von gestern sein. Der biologische und mentale Unterschied zwischen einem Menschenaffen oder einem Delphin zu einem Regenwurm ist wesentlich grösser als der Unterschied gleicher Art zwischen einem Menschen zu einem Menschenaffen oder einem Delphin. Nur weil der Mensch irrtümlicherweise glaubt die höchste und differenzierteste Form von selbstreflektierendem Bewusstsein zu besitzen, gibt ihm gerade diese Eigenschaft nicht das Recht, diese künstlich gezogene Trennungslinie zwischen Tier und Mensch zu ziehen.

Es ist sogar so, dass die Verhaltensforschung an Delphinen entdeckt hat, dass diese hochintelligenten Meeresbewohner ebenso ein Ich-Bewusstsein haben, wie Primaten und Menschen (TV-Dokusendung "HORIZONTE" vom Schweizer Fernsehen SF-DRS1 vom 09.03.2007 16:05h).

Es ist höchste Zeit, dass die Spezies Mensch lernt, dass sie keine Krone der Evolution (Schöpfung) ist. Diese Haltung wäre die primär wichtigste Voraussetzung dafür, ein Bewusstsein zu entwickeln, die ihn befähigt nachhaltig im Einklang mit der Natur und sich selbst zu leben. Ich mag diese künstliche und eigentlicgh längst veraltete Abgrenzung Tier/Mensch längst nicht mehr. Ich unterscheide im Sinne von Lebensformen und glaube so am ehesten alle Lebensformen gleichwertig, jede nach ihrer Art, zu respektieren, so wie man es seit jeher von vielen Naturvölkern her kennt, deren Glaubensformen stets pan- und nicht monotheistisch geprägt sind, dies als eine Folge aus der ständigen und innigen Beziehung zwischen diesen Menschen und ihrer umgebenden Natur. Ich empfinde grossen Respekt vor solchen Menschen und vor der Art wie sie mit der Natur leben.

Dass es diese Harmonie zwischen Umwelt und Mensch bei den Naturvölkern nicht immer gab, weiss ich. Als die Aborigines, die Ureinwohner Australiens, diesen Kontininent aus dem indonesischen Raum vor 60'000 Jahren besiedelten, zerstörten sie leider sehr nachhaltig viele Arten der damaligen Tierwelt. Allerdings haben die meisten solcher archaischen Gesellschaften aus ihren Fehlern gelernt. Das Dumme ist, dass die kolonialsüchtige weisse Menschenrasse der Moderne, solche Gesellschaften, von denen man noch heute lernen könnte, nachhaltig vernichtet haben.



Zum Schluss

Es ist durchaus möglich, dass dieser Artikel eine kontroverse Diskussion auslöst. Aus Zeitgründen werde ich jedoch keine einzelnen E-Mail-Diskussionen führen. Wenn mir dazu jemand etwas schreiben(siehe ganz unten) will, ist das willkommen. Ich sammle diese E-Mails und ich werde irgendwann späeter hier gerne eine Zusammenfassung der Meinungen, Ansichten und Stellungnahmen veröffentlichen, falls mir die andern Aufgaben im ELKO, die mir wichtiger sind, die Zeit dazu lassen.